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Studie touristische Wertschöpfung - Stadt Bautzen

Foto Türme der Stadt Bautzen
Türme der Stadt Bautzen in Richtung Oberland mit Schülerturm, Reichenturm, Dom St Petri, Ortenburg und Wasserturm - Foto: Peter Wilhelm

Mit einer neuen Fußgängerbrücke, die von Westen her an die Bautzener Altstadt anschließt, sollen durch die Schaffung neuer Wegebeziehungen und die Erhöhung der Erschließungswirkung für Fußgänger eine Entlastung vom motorisierten Individualverkehr sowie eine Belebung der Altstadt erreicht werden. Mit dem Bauwerk selbst wird eine Anziehungskraft verknüpft, die zusätzliche touristische Impulse für Bautzen liefert. Die Panoramaansicht vom Protschenberg auf Spree und Burganlage wird durch den Ausblick von der Brücke ergänzt, die Aussichtspunkte am Protschenberg zudem für Altstadtbesucher leichter zugänglich.

Es ist geplant, das Areal der Ortenburg, das den altstadtseitigen Brückenkopf bildet, in das Gesamtkonzept einzubeziehen. Über den Burgwasserturm und das Langhaus würde die Brücke angeschlossen. Ein Aufzug soll die vertikale Erschließung mit den tieferen Ebenen der Altstadt gewährleisten und damit auch eine Verknüpfung für Radfahrer vom/zum Spreeradweg herstellen.

Das Vorhaben wird in der Öffentlichkeit recht intensiv diskutiert. Die DKC ist beauftragt, seine Auswirkungen auf die touristische Entwicklung der Stadt Bautzen, insbesondere auch die der Altstadt einschließlich Ortenburg festzustellen und die damit verbundene Wertschöpfung zu ermitteln und darzustellen. Konkret ist die Frage nach dem potentiellen touristischen Mehrwert der Brücke zu beantworten.

Bestandteil der Untersuchung ist eine Befragung bei den Betrieben in der Altstadt. Die Erfahrungen von Gastwirten, Einzelhändlern, Hoteliers sowie anderer Akteure sind gefragt, wenn es darum geht, Informationen über den Tourismus in Bautzen zu erlangen.


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